Mut zum Fallen! Im November ging der Vertiefungsbereich ”Stationäres Wohnen” auf Exkursion und besuchte einer der größten Skateparks Deutschlands in Düsseldorf Eller. Hier wird Sport mit offener Jugendarbeit verbunden und ein Ort der Begegnung im Viertel geschaffen.
Viele der angehenden Erzieher und Erzieherinnen der Mittelstufen (und auch der Lehrer) standen noch nie auf einem Skateboard. Doch mit viel Mut und gegenseitiger Unterstützung haben viele ihre ersten Meter auf dem Board geschafft. Zudem haben die angehenden Fachkräfte viel darüber gelernt, wie offene Konzepter der Jugendhilfe funktionieren und was eigentlich Lebensweltorientierung bedeutet. Die Arbeit ohne eine feste Gruppe ist hier eine Besonderheit. Mike Jahner arbeitet schon länger im Skatepark und erklärte, warum es hier nicht nur um Sport geht: “Es ist wichtig, einen Ort zu schaffen, der die jungen Menschen anzieht. So kommen wir mit ihnen in Kontakt und können mit ihnen arbeiten. Beim Skaten kann man auch mal hinfallen. Hauptsache man steht auf”.
Text & Bild: Herr Helmer