“True Crime” hinter der Bühne und davor – die Auszubildenden der Schneider-Oberstufe konnten sich im Frühjahr in Etappen der aktuellen Produktion im Opernhaus annähern:
Frau Philippen und Gewandmeisterin Frau Salm führten die Klasse zwei Stunden lang durch zahlreiche Werkstätten, in Zuschauerraum mit Orchestergraben, hinter die Bühne und in den Fundus tief unten bei den U-Bahn-Schächten an der Heinrich-Heine-Allee. In der Schneiderei konnte man sogar einen Blick auf die fast fertiggestellten Kostüme der aktuellen Produktion werfen.
So war es kein Wunder, dass die Wahl für den anschließenden Opernbesuch dann auch auf “True Crime” fiel. Das dreiteilige Ballett zum aktuellen Themenkreis um die kommerzielle Verarbeitung von Verbrechen in den (sozialen) Medien und deren Interpretation in Tanz, Musik und Sounddesign durch drei verschiedene Choreographen (Volpi, Haagenrud und Kaydanovskiy) begeisterte dann auch alle sehr.