Am 10. Mai 2023 haben wir als Klasse beim Radsporttag ausgeholfen. Der Radsporttag der Förderschulen in Düsseldorf am Rather Waldstadion war ein beeindruckendes Ereignis, das Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Förderschulen zusammenbrachte, um ihre Liebe zum Radsport zu feiern.
Es herrschte eine fröhliche Atmosphäre, als die Schülerinnen und Schüler mit ankamen und sich auf das bevorstehende Event vorbereiteten. Viele von ihnen waren mit ihren eigenen Fahrrädern angereist, während andere Räder zur Verfügung gestellt bekamen. Der Radsporttag bot eine Vielzahl von Wettbewerben, die auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt waren.
Es gab Rennen auf einer abgesperrten Strecke, bei denen die Teilnehmer um die Wette fuhren und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten. Dabei wurden sie von begeisterten Zuschauern, Lehrern und Helfern angefeuert, die entlang der Strecke standen und lauthals jubelten. Es wurden Geschicklichkeitsparcours aufgebaut, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihre Balance und Koordination testen konnten. Es war inspirierend zu sehen, wie sie einander ermutigen und motivieren, ihre Ziele zu erreichen. Bei dem Event war es egal, ob die Kinder geistige oder körperliche Beeinträchtigungen haben, alle haben sich über die kleinen Erfolge gefreut und es hat sie scheinbar in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt.
Am Ende des Tages wurden alle Teilnehmer für ihre Leistungen und ihre Teilnahme am Radsporttag geehrt. Jeder erhielt eine Medaille als kleine Erinnerung an diesen besonderen Tag. Die strahlenden Gesichter der Schülerinnen und Schüler waren der beste Beweis dafür, dass der Radsporttag ein voller Erfolg war. Mir persönlich hat dieser Tag gezeigt, wie zufrieden wir mit Kleinigkeiten sein können, jedes dieser Kinder hat mit Beeinträchtigungen zu kämpfen und diese kleinen Erfolge haben die Herzen höher schlagen lassen, was für mich eine wertvolle Erfahrung ist. Ich bin dankbar, an diesem Event teilgenommen zu haben und dass wir die Helfer bei ihrer Arbeit unterstützen durften.
Text: Frau Hoppe (Studirende)